Donnerstag, 4. Juli 2013

Cabo de Vela

bei den Wayuu Indianern

Mahi Mahi

Es ist geschafft! Columbien...Festland nach 9 Monaten...
nun sind wir in Santa Marta.
viel Wind vor Santa Marta
Nachdem wir dem Lärm auf Aruba entronnen waren, kamen wir am Morgen des 30.6. am Cabo de Vela an. Entgegen der Horrorgeschichten über diese böse Ecke und dank unserer Zeitplanung hatten wir am Cap überhaupt keinen Wind mehr und mussten noch etwas motoren. Dafür hatten wir reichlich Fisch nur leider keinen Kühlschrank, um unseren Fang länger haltbar zu machen. Die Bucht hinter dem Cap ist sehr flach und daher ein tolles Kiterevier. Da konnten auch wir nicht so nah an den Strand ran. Morgens war immer kein Wind, aber mittags gings dann richtig los mit bis zu 8 Windstärken. Die Überfahrt mit dem Kayak war recht abenteuerlich: Alle in Badesachen, Morten mit Handtuch über dem Kopf. Und am Strand kann man sich dann überlegen, ob man sich vor diversen Wayuu Indianer Familien umziehen möchte...
Erst hatten wir etwas Bedenken unsere Kayaks liegenzulassen, aber als wir uns entfernt hatten, ist keiner mehr zu den Kayaks gekommen. Wir konnten ein paar Dollar tauschen und sind zweimal kiten gegangen. Grandios, perfektes Flachwasser und toller Wind.
Nach 2 Tagen segeln wir weiter nach Santa Marta. Zunächst haben wir recht moderate Winde und kaum Welle, die Kinder und ich sind nicht seekrank und jede Menge Fische beißen an (wohin damit???). In der Nacht wird es härter, die Windrichtung wechselt und Frank hat viel zu tun. Am Morgen des 4.7. sind wir kurz vorm Ziel und die Wellen werden immer steiler und der Wind wird immer stärker. Bald haben wir 9er Böen dabei und laufen nur noch mit der Kutterfock. Zum Glück fühlt es sich noch ganz gut an, da wir mit dem Wind segeln. Dann dürfen wir um die Ecke und alles wird ruhig, Santa Marta ist erreicht.


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