Mittwoch, 26. März 2014

endlich wieder Wind von rechts



geht doch, Mutti!


Heute gabs perfekte Bedingungen an der Westkueste, um mal wieder richtig Gas zu geben. 
Morgen Freestyle an der anderen Seite mit endlosem Flachwasser an einer kleinen Insel.



Sonntag, 23. März 2014

Bimini - Bahamas

tolles klares Wasser
am Weststrand von North Bimini




Guten Wind und vor allem gute Stroemung hatten wir auf dem Weg hierher. Die Haelfte der Strecke (nachts) mussten wir allerdings motoren. Zwischendurch wurds auch mal etwas schaukelig, wie das bei viel Stroemung oft ist, insgesamt war es aber ein schoener angenehmer Toern. Schon lustig, wenn die Segel schon flattern, die Windmuehle steht und trotzdem 6-7 Knoten angezeigt werden auf dem GPS.
Bimini gefaellt uns sehr gut. Hier sitzt man nicht mehr unter Palmen am Strand sondern unter Nadelbaeumen. Auch schoen. Das Wasser ist kaelter (25C) und die Luft auch viel frischer. Wir fuehlen uns sehr wohl hier. Zwar ist hier alles teuer (vor allem mal wieder das Einklarieren), aber es geht sehr entspannt zu und es gibt tolle Straende, tuerkises Wasser (mit vielen Rochen und Haien) und die Moeglichkeit zum kiten. 
Es ist ja uebrigens nicht so, dass bei unserem Schiff immer alles funktioniert. Auf der Fahrt hierher haben wir den Motor nur mit Startpilot zum laufen bekommen. Aber Frank brauchte nur 2 Stunden um den Fehler zu finden (Vorgluehen ging nicht), zu reparieren und alle Filter zu wechseln. Jetzt sollte erstmal wieder alles gehen.







Wir endecken eine riesige Sandduene, die zum Rodeln mit dem Bodyboard genutzt wird. So sieht unser Wintersport aus!
Jetzt bleiben wir etwa einen Monat in den Bahamas. Wir werden versuchen in Nassau ein Visum fuer die USA zu bekommen, damit wir von der Ostkueste der Staaten mit dem Golfstrom zu den Azoren segeln koennen.

Montag, 17. März 2014

Cuba - Havanna


in der Marina


Harald, Lissi und Moritz


Baeckerei


gratis Pool



Wir sind jetzt seit letzten Mittwoch in der Marina Hemingway 20km von Havanna entfernt. Die Ueberfahrt war schnell und ziemlich ruhig, super jetzt haben wir das haerteste Stueck nach Osten schon gemeistert.
Gleich am Freitag sind wir nach Havanna rein gefahren und haben Harald getroffen. Schon sehr lustig, wenn man sich nach 1,5 Jahren zufaellig trifft. Sie waren am naechsten Tag bei uns auf dem Schiff zu Besuch, wo wir unseren letzten Fisch kredenzen konnten.
Die Kinder finden die Stadt nicht so toll, war ja klar. Wir finden sie ziemlich nett, weshalb wir dann auch einzeln in die Stadt gefahren sind. Weiterhin auf dem Programm: Besuch des Aquariums mit Leo, ein 2-jaehriger Junge, der auch in der Marina wohnt. Die Kinder konnten 3 verschiedene Shows bewundern.
Die Marina ist an sich nicht so schlecht (Dorf zum einkaufen nebenan, Poolbenutzung und Gratisbus nach Havanna), leider liegen wir direkt neben der Hotelmusikbeschallung und 12h am Tag Dauergedroehne geht ganz schoen an die Nerven. Cuba ist sehr interessant und sehenswert. Die verschiedenen Waehrungen und dass man als Tourist immer die Touristenpreise bekommt, ist etwas gewohnungsbeduerftig. Die Leute sind nett und freuen sich ueber unsere Windelspenden.
Heute abend (21.3.) wollen wir weitersegeln zu den Bahamas/Bimini. Die 240 Seemeilen sollten mit Hilfe der Stroemung und suedlichen Winden gut zu machen sein. 

Sonntag, 9. März 2014

Isla Mujeres- Teil 2


Hacienda Mundaca

Skulpturenpark und Tempel


Eine Woche haben wir noch zusammen mit meinen Eltern auf der Insel. Da die Weiterfahrt nach Cuba naeherrueckt und sich auch schon bald ein super Wetterfenster auftut, wird fleissig proviantiert, die Gasflasche aufgefuellt, getankt und verstaut.

Wir mieten uns einen Tag einen Golfkarren und machen eine Inselrundfahrt inklusive Besuch der HAcienda Mundaka und Skulpturenpark. Frieder wird zum Schnorcheln ausgesetzt und Frank gibt eine Vorfuehrung des Fischeschiessens.

Ein Tag ist der Wind sogar gut genug zum kiten. Noch waehrend wir auf dem Wasser waren zog eine Gewitterfront auf. Wir verzogen uns zum Essen zum Markplatz und an zurueckgehen war aufgrund der sintflutartigen Regenfaelle nicht zu senken. Die Strassen standen in den Senken soweit unter Wasser, dass reihenweise die Golfkarren liegen blieben. Den Winddreher um 180° bekamen wir gar nicht richtig mit. Als wir dann am Schiff ankamen war AmzerZo schon zwischen die Fischerboote am Ufer getrieben. Zum Glueck ist nicht viel passiert, weicher Grund, keine Welle, und kein Boot direkt im Weg. Ein Pfahl musste dran glauben, nachdem er Spuren vom Bugkorb bis zum Spiegel hinterlassen hatte. Da freut man sich ueber die stabile und flachgehende Alukonstruktion!

Am 11.3., einen TAg vor der Abreise von Inge und Frieder, setzten wir Segel und liessen uns von der Stroemung und dem nach Sued drehenden Wind in 48h nach Cuba treiben.


Sonntag, 2. März 2014

BESUCH!

Tulum

auf dem Weg zu den Mayas

Besuch eines Minicenotes

Tulum
auf dem Weg nach Mujeres durchs Tuerkis



Lange ersehnt, freudig erwartet aber dann kamen sie aus Hawaii eingeflogen: meine Eltern. Am 24.2. haben wir extra ein Auto gemietet, weil Taxitransporte zum/vom Flughafen Cancun sehr teuer sind. Und danach machten wir uns auf die Suche nach einem Cenote/Sinkhole, das schlussendlich etwas klein ausfiel (dafuer war auch kein Vergnuegungspark dabei). Spaeter im Hotel gabs fuer alle reichlich Mitbringsel und Geschenke.

Die weiteren Tage verbrachten wir am Strand, bei leckeren Tacobuden und abends auf dem Musikfestival mit vielen Staenden. Einen Nachmittag konnte ich sogar Beachvolleyball spielen. Wir mieteten noch einen Tag ein Auto und fuhren zu den Maya-Ruinen in Tulum. Touristisch zwar sehr ueberlaufen, gefiel es uns allen aber sehr gut.

Als es uns etwas heiss wurde am Strand besuchten wir noch den Krokodilzoo. Im Gegensatz zum Zoo in Belize hatten die Tiere nicht so viel Platz und je ein Exemplar wurde herausgenommen zum Streicheln, Fuettern und auf den Arm nehmen. Die Kinder fandens natuerlich toll und haben auch mutig alle Tiere angefasst. Frieder musste sich allerdings eines vorwitzigen Spidermonkeys erwaehren. Am 3.3. sind wir alle zusammen bei traumhaften Bedingungen nach Isla Mureres gesegelt. Im Gegensatz zu unserer ersten gemeinsamen Fahrt in den Kanaren war es diesmal fuer alle ein grosser Spass.