unter Motor gibts Video in der Vorkoje |
flau |
spaeter guter Wind von hinten |
kurz vor Ankunft lecker Bonito |
Wir entschieden uns am 23. 4 doch schon am gleichen Tag los zusegeln, da in den Wettervorhersagen schon wieder eine Front von Norden drohte und wir nicht laenger in den Abacos bleiben wollten. Die Versorgungslage auf Grand Cay war sehr bescheiden, das hiess Gemuese und Obst Fehlanzeige. Zunaechst hatten wir jedoch mit Gegenstrom zu kaempfen. Nach Auswertung der Stroemungskarte entschlossen wir uns, am Riff entlang nach Westen zu motoren. Der Gegenwind schlief irgendwann ganz ein und das Meer zeigte sich spiegelglatt. In der Nacht hatten wir den Golfstrom erreicht und machten nun 6-7 Knoten nach Norden. Auch der naechste Morgen war flau. Wir hatten gegen Mittag keine Lust mehr auf den Motor und machten Badepause. Das letzte Mal baden in warmen Wasser. Wir segelten mit wenig Wind langsam weiter. Der Wind wurde jedoch immer besser. Die Kinder machte das lange segeln auch nicht viel aus. So ganz ohne Seegang dachten sie, dass wir schon wieder ankern. Die zweite Nacht konnten wir auch segeln, ein Gewitter hielt Frank jedoch beschaeftigt. Am naechsten Morgen war leider wieder Gegenwind. Nachdem Frank von Klaas einen neuen Wetterbericht geschickt bekam, der kein Gegenwind versprach, aenderten wir die Route und nahmen Kurs auf Brunswick. Nach kurzer Zeit unter Motor kam auch besserer Wind. Am Ende des Tages fuhren wir schon Schmetterling. Die letzte Nacht bestand zum ueberwiegenteil daraus, in die Einfahrt und zur Stadt zu motoren. Etliche Tonnen mussten umfahrne werden. Um 6 Uhr morgens fiel der Anker kurz vor der Marina.
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