Mittwoch, 25. Dezember 2013

Ankunft in Belize - und froehliche Weihnachten

Queen Cay


Leifs Opti-Floss

Leifs Geburtstagsessen
Nach Hause telefonieren



Belize, ein kleines Land und als ehemalige englische Kolonie englischsprachig, ist umgeben vom zweitgroessten Barriereriff der Welt. Das heisst fuer uns Segler: tolle Riffe, viele kleine Inseln dahinter und keine Wellen. Wir erreichen hier unseren westlichsten Punkt der Reise! Belize hat jedoch viele dieser kleinen Inseln zu Naturparks erklaert und folglich kostet das Ankern dann gerne mal 10 US Dollar pro Person und Tag. Oder man darf gar nicht ankern. Da muessen wir uns unsere Route gut ueberlegen. Zunaechst einmal geniessen wir die schoenen Riffe um die Queen Cays, am naechsten Tag ankern wir bei einem anderen Cay, dieses ist jedoch komplett planiert worden, um Platz fuer Hausbau zu schaffen. Danach gehts nach Placencia zum Einklarieren und Weihnachten feiern. Placencia ist ein sehr touristisches Dorf, vor allem Amis kommen her. Der Ort ist gespickt mit Restaurants und Souvenirlaeden, sowie Tourveranstaltern. Es gibt einen langen schoenen Strand und viele Einkaufsmoeglichkeiten – alles direkt am Ankerplatz.

Fuer Weihnachten haben wir noch ein paar Geschenke in der Kiste und so gibt es an Heiligabend viele Ueberraschungen fuer die Kinder. Wir backen Plaetzchen und spaeter geniessen wir Fischtempuras. Am naechsten Tag werden die ganzen neuen Sachen (z.B. Drachen) eifrig ausprobiert. Und wir geniessen echt belizischen Weihnachtsschmaus (Puter mit Fuellung, Reis und Bohnen, Kartoffelsalat und Cranberrysosse, Nachtisch Brotpudding) an einer kleinen Bude.

Um etwas Abwechslung zu haben besuchen wir Scipio Cay gleich um die Ecke. So bekommen wir wieder frischen Fisch, u.a. diesmal probiert: Kofferfischfilets, die wie Huhn schmecken und das ganze dann als Salat. Lecker!

Und dann ist das Jahr auch schon rum und Leif hat Geburtstag: 5 Jahre alt. Der Tag beginnt mit Pfannkuchentorte, Bescherung, skypen mit der Familie, essen gehen und kleiner Strandparty mit Popcorn und Wassermelone. Leider liessen sich keine passenden Kinder zum spielen auftreiben, aber Leif hatte definitiv einen tollen Tag.

Nun verbringen wir hier noch ein paar Tage bis die Winde passend sind zum Weitersegeln nach Norden. Leider setzt sich in dieser Ecke der Karibik der Passat nur selten durch, meist gibt es wenig Wind oder Norder mit Regen. Heute segeln wir weiter zu den Cays. Wahrscheinlich sind wir dann erstmal ne Weile weg vom Fenster.




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