schon wieder seekrank |
Am 11.11.
brechen wir frueh am Morgen von Chichime auf. Wir lassen noch ein dickes
Gewitter durchziehen, dann kanns losgehen. Zunaechst motoren wir nach Norden,
um moeglichst bald auf den Passat zu treffen. Leider trift uns direkt nach dem
Losfahren ein dicker Swell, so dass es schnell ungemuetlich wird und nach
kurzer Zeit Morten und ich flachliegen. Nach 20 Meilen geht der Passat an und
wir koennen mit halben Wind segeln. Der Wind wird wiedermal staerker als
vorhergesagt und 30 Knoten sind auch mal dabei. Wir sind folglich recht schnell
unterwegs und sind exakt 48h nach Aufbruch in der Suedwestbucht von
Providencia.
Die Insel ist
bildschoen mit ganz gruenen Bergen und Palmen am Strand. Ein grosser
Riffguertel zieht sich um die ganze Insel, so dass man ruhig ankern kann. Die
Insel erinnert an eine sehr entspannet westindische Insel, jedoch ohne andere
Segler. Die Leute hier sind ueberwiegend schwarz, spechen ein lustiges Creol
und sind leider oft ziemlich uebergewichtig. Aber sie sind alle sehr nett und
hilfsbereit.
Wir erkunden
die Insel von der Hauptankerbucht bei St Isabel und kaufen ein: es gibt wieder
tolles Obst und Fleisch!
Frank geht
mit den Kindern angeln am Steg und schon nach kurzer Zeit haben beide Kinder
mit ihren eigenen Angeln (bestueckt mit Lebendkoedern) je einen Fisch an der
Angel! Leifs Hornhecht ist sogar gross genug zum essen.
Morgen seglen
wir schon wieder weiter in Richtung Honduras.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen