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mit Go auf Wassaw Island |
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lueften der Horseshoe crab |
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kingfish |
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Southport |
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Southport Dock |
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bei Wrightville |
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Lookout |
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wie zu Hause |
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am letzten Tag noch etwas surf |
Am Abend des 2.5.
kommen sie dann auch schon mit dem Auto aus Birmingham, Alabama: Gottfried und
seine Tochter Johanna. Gottfried ist ein alter Freund Franks aus Studentenzeiten, der mit seiner Familie schon viele Jahre in den USA lebt. Die Freude ist gross, das letzte Treffen war vor Leifs
Geburt. Die Nacht verbringen wir noch in der Marina und machen uns auch gleich
an eine umfangreiche Bierverkostung. Ueber die mitgebrachten Lakritze und einen
Ersatzakku fuers Iridium freuen wir uns sehr. Nach einer Einkaufsrunde zum
Walmart brechen wir auf und segeln ein paar Meilen zur Kueste in den Wassaw
Sound. Hier fuehlen sich alle wohl. Die Kinder buddeln im Sand und die Erwachsenen
machen Spaziergaenge. Wir finden sogar eine lebende Horseshoecrab, unglaublich
grosse Urviecher. Die Kinder fangen an zu schreien, als ich sie ausgrabe. Das
Tier will sich jedoch nur schnell wieder eingraben. Nach einer Nacht vor Anker
motoren wir zurueck zur Marina und setzen Gottfried und Johanna ab.Wir hatten alle ein tolles Wochenende und viel Spass miteinander.
Gleich nach dem Absetzen segeln wir raus auf den Atlantik, 200 Meilen sind es bis Wilmington. Die Passage
verlaeuft erwartungsgemaess ruhig, zum Teil haben wir Strom mit und den Wind
ueberwiegend von achtern. Die Kinder findens nicht schlimm, Leif beschaeftigt
sich mit Hoerspielhoeren und Morten scheint Langweile noch nicht zu kennen. Und
schon wieder haben wir einen dicken Fisch an der Angel: wohl den groessten
bisher, einen ueber 1 m langen und 7 kg schweren Kingfish! Nach der zweiten
Nacht kommen wir morgens nach Southport und machen am oeffentlichen Dock fest.
Wir werden
sogleich von John begruesst, der hier diverse Boote hat, und mit seinen 2
Soehnen und seiner thailaendischen Frau gleich um die Ecke wohnt. Wir werden
sofort eingeladen, saemtliche Spielzeuge und Garten zu benutzen. Nach einem
kleinen Rundgang durch das kleine Staedtchen lassen wir den Tag bei John
ausklingen. die Kinder futtern Popcorn und nutzen die Spielmoeglichkeiten.
Am naechsten
Tag geht unsere Reise weiter: ein weiteres Stueck durch den Waterway (ICW). Wir
haben super Wind, laufen zum Teil ueber 7 Knoten und geniessen die tolle
Landschaft, die so ganz anders ist als die Marsch in Georgia. Kiefern- und
Eichenwaelder saeumen das Ufer, zur Kueste hin sieht man eine wohlvertraute
Duenenlandschaft. Wir suchen uns einen schoenen Ankerplatz suedlich von der
Einfahrt nach Wrightville.
Hier lassen
wir es uns ein paar Tage gut gehen. Die Kinder toben in den Duenen und wir
koennen im Flachwasser kiten gehen. Bevor wir in Richtung Beaufort aufbrechen,
verholen wir hinter Wrightville, um ein paar Einkaeufe zu machen. Am 9.5.
segeln wir ueber Nacht zum Cape Lookout und ankern dort in einem wunderschoenen
Naturhafen (Cape Lookout Bight), umgeben von Duenen, Sandbaenken und Kiefernwaeldern. Unsere
Gedanken beschaeftigen sich mittlerweile fast ausschliesslich mit der
Atlantikueberquerung. Frank macht das Schiff fit und ich raeume auf und mache
sauber. Wo ist nur unser Notfall-GPS geblieben? Zur Abwechslung machen wir
Feuer am Strand, werden jedoch wiedermal von den Stechfliegen vertrieben – wann
sind wir diese Viecher endlich los? Wahrscheinlich erst auf den Azoren.
Dänemark mit Kingfischen und Wellen das ist ja echt cool
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