Spaziergang im Park auf der Straße |
Nach 2 Wochen bekamen wir die Erlaubnis, in den Tayrona-Park fahren zu dürfen. So brachen wir am 18.7. morgens auf, gegen den Wind ein paar Meilen um die Ecke. 2 Stunden motorten wir gegen die Wellen an, dann waren wir in der Bucht Gaiaroa. Im ganzen Park waren wir die einzigen Segler. Fischer gibts hier ein paar und sonst aber recht viele Touristen, die von der Landseite kommen. Der Nationalpark ist traumhaft schön mit vielen wellen- und zum Teil windgeschützten Buchten, umrahmt von hohen Bergen, die alle sehr grün sind. Aufgrund anhaltener Trockenheit gibt es zum Glück kaum Mücken. Die Strände sind sehr schön, zum Teil mit kleinen Wellen, toll für die Kinder. Wanderwege gibt es leider keine - hier kommen nur Strandtouristen her. In den Nächten wurden wir allerdings von extrem starken Fallböen aus unterschiedlichen Richtungen heimgesucht. Die Ankerkette wurde ordentlich vertüddelt und viel Schlaf gabs nicht, bei jeder Böe denkt man, dass alles wegfliegt. Am ersten Tag wurden wir sogleich von der Coastguard gefilzt, aber alles war in Ordnung. Nach 2 Tagen wechselten wir in die Nachbarbucht Neguangue. Hier werden jeden Tag etliche Busladungen zum Playa Cristal gefahren, so dass der Strand an dem wir lagen, quasi leer war. Am Ende der Bucht fanden wir eine tolle Stelle mit viel Treibholz. Hier feierten wir auch Franks Geburtstag mit ebenso grandiosem wir teurem Fischessen im Restaurant.
lecker Fisch |
Am 23.7. hatten wir keine Lust mehr auf Fallböen und unser Eis im Kühlschrank war schon lange geschmolzen. So segelten wir wieder zurück in die Bucht von Taganga.
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