Taco essen bei Schernikau |
Mittagspause mit Alfonso |
Von Grenada gings am 15.5. los zur Isla Blanquilla. Wir segelten früh morgens los und am nächsten Morgen waren wir da. Es war ein ausgesprochen schöner Törn, wo diesmal keiner seekrank war und wir kurz vor Ankunft einen Thunfisch und einen Yellowfin Tuna an die Angel bekamen. In letzteren biss dann beim Einholen kräftig ein Barrakuda rein, so dass der Fisch nicht mehr ganz so ansehnlich war, Egal. Schnell 2 Portionen Tuna eingeschweißt und ins Eisfach gelegt - so hält er sich noch etwas länger.
Wir segeln zur Südküste und besuchen mit der ganzen Familie die Coast Guard: alles ist wie geleckt, die Jungs haben wirklich nicht viel zu tun. Diverse Jünglinge in Uniform bemühen sich um uns, wir zeigen unsere Papiere und nach kurzer Zeit taucht zum Glück Alfonso, ein Fischer, auf, der fließend Englisch spricht. Alles ganz easy, wir dürfen bleiben so lange wir wollen. Wir verholen zum Strand an der Westküste, wo noch 2 weitere Yachten vor Anker liegen. Alfonso besucht uns am nächsten Tag und nachdem wir ihm und seinen Fischern Rum und Cola geschenkt haben, bekommen wir 2 riesige Barrakudas filetiert - jetzt haben wir wirklich Fisch satt.
Die Insel ist trocken und in der Mitte wachsen Kakteen und Salzseen. Etwa 200 Esel und die Guarda Costa bewohnen die Insel. Die Strände und die Riffe sind ein Traum in weiß und türkis. Das toppt sogar Barbuda. Wir bleiben ein paar Tage und genießen Strandleben, Fischreichtum und Schnorchelei. Sogar Morten kommt in den Genuss, ein paar Fische mit dem Guckkasten zu sehen.
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