Dienstag, 15. Juli 2014

Atlantik 2. Teil - nach Frankreich




Sonnenaufgang

Route, der Umweg nach Norden war gerade mal 35 Meilen!

viele Schiffe



Zunaechst einmal mussten wir etwa 90 Meilen nach Norden motoren, um aus dem Azorenhoch rauszukommen und Wind zu finden. Mehr motoren brauchten wir nicht, seitdem hatten wir bestaendigen Wind von der Seite, so dass wir recht zuegig voran kamen. Das Wetter war zunaechst neblig-diesig mit Nieselregen und schlechter Sicht, die zweite Haelfte bescherte uns jedoch Sonne. Bei den schon etwas kuehleren Temperaturen genossen wir die Nachmittage auf unserer Sonnenterasse. Die Kinder hielten sich wieder die meiste Zeit drinnen auf. Seekrank war diesmal niemand, wie schoen. Sobald die Angel draussen war, bissen die Thunfische, so dass wir schon bald den Kuehlschrank wieder voll hatten. Bei Lage war es allerdings muehsam zu kochen. Und ueberhaupt, wir stellten fest, dass es zwar toll ist so schnell zu segeln, aber auf Dauer ist es sehr anstrengend sich zu bewegen. Man muss sich immer irgendwo festkrallen. Die Kinder stoerte es weniger, sie hatten Spass dabei, beim Schaukeln durch die Koje gerollt zu werden. Nach knapp 9 Tagen, 7 Thunfischen, vielen Walen und ohne Schaeden am Schiff erreichten wir am 10.7. unser Wunschziel, Morgat in der Bretagne. Insgesamt war es eine schnelle, recht angenehme Passage. Nun sind wir aber wieder froh in einer Marina zu sein.

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