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ein paar Wenden in der Nacht |
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nach langer Zeit mal wieder hart am Wind |
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lecker kleine Tortillas |
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Mujeres Touritown |
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northshore |
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schoenen Strand gefunden - mit Surfspot |
Hier
berichtet der Einhandsegler wie die Fahrt nach Mexiko gelaufen ist.
San Pedro -
Isla Mujeres: 250 sm Kurs NNO, also hart am Wind bei den vorherrschenden
O-Winden. Zwei Buchten auf halbem Weg bieten die Moeglichkeit einer Ruhepause.
Der Yucatan-Strom sollte ein wenig helfen. Der erste Toern bei komfortablem
halben Wind, allerdings deutlich staerker als die angesagten 5-6 Bft, auch die
kleine Kutterfock wurde mal ausgerollt. Nach der ersten Nacht liefen wir die
Bahia de Ascencion an, ein geschuetzter Ankerplatz, aber leider voellig von
Mangroven umgeben, wir konnten nicht an Land. Am naechsten Morgen also weiter,
der Wind deutlich noerdlicher, Squalls, Gegenstrom... Gegenstrom?? der hat sich
zum Glueck bald gelegt, und die Stroemung half wie versprochen, fuehrte zu
rekordverdaechtigen Wendewinkeln. Bei Sonnenaufgang gruesste die Skyline von Cancun,
Kingfish und Spanish Mackerel klingelten an, und die letzten 2 Stunden ueber
das unglaublichste Tuerkis der Reise.
Dies war die
erste ernsthafte am-Wind-Segelei seit dem englischen Kanal. Wir sind zufrieden,
keiner war ernsthaft seekrank, obwohl den Kindern das „schief“-Segeln nicht
behagte. Auch auf den naechsten gegenan-Toerns nach Kuba und weiter zu den
Bahamas sollte die Stroemung gut mithelfen. Meine Strategie, dann eher langsam zu
segeln, mit ertraeglichen Schiffsbewegungen, und den Strom die Hauptarbeit
machen zulassen, scheint ganz gut zu funktionieren. Ist auf der Elbe ja auch
nicht anders...
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