Freitag, 5. April 2013

Dominica - Teil 1

Fotomodel




Flusspaddeln - Layou River
Leif 3 Stunden zu den Middleham Falls

Der Törn nach Dominica wird leider auch nicht so nett, kaum sind wir um die Ecke, ballert es wie Sau und Welle hats auch ordentlich. Morten und Leif legen sich beide nach dem Frühstück gleich wieder im Cockpit hin, Morten macht einen Protestmittagsschlaf schon um 10 Uhr und Mama kotzt später dann auch noch. Naja, wissen wir ja langsam, dass Tagestörns nix für uns sind, dafür ist das Elend dann auch zum Glück schnell vorüber. Schon auf dem Weg in die Bucht von Portsmouth werden wir vom ersten Boatboy angefallen, der uns den Indian River verkaufen will. Seit Jack Sparrow hier im Sumpf war, ist die Touriattraktion noch größer geworden. Wir danken ab und suchen uns einen Ankerplatz. Dass die Peter von Seestermühe schon da ist, haben wir bereits auf dem AIS gesehen. Wir haben Glück, die ganze Familie ist an bord und macht Osterurlaub. So kann Leif zwei Tage mit deutschen Jungs spielen (Gard ist 9 und Mark ist 3,5), er ist so begeistert, dass er gar nicht mehr an bord will und über Mittag auch gleich einen Sonnenbrand am Strand bekommt. Zwischendurch kommt unser erster ensthafter Schaden: der Kühlschrank will nicht mehr. Mist. Doch die Peter will nach Norden und wir nach Süden. Portsmouth hat zwar einen schönen Strand mit Schatten spendenden Bäumen, aber der Ort ist recht armselig und wir wollen WALD. Also auf nach Süden. Wir machen Station vor Layou, wo wir mit unseren Kayaks versuchen den Fluss hochzupaddeln. Wir kommen zwar nicht so weit und müssen auch mehr waten als paddeln, aber die ganze Aktion ist super schön und sehr lustig. Ach ja, und dann war ja noch Ostern. Wohlweislich hatte ich in Guadeloupe gut eingekauft und so fand der Osterhase den Weg zum Schiff und vor allem Leif hatte viel Spaß am Suchen und Aufessen.
Ostermontag wechseln wir nach Roseau.

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